• Gekommen um zu bleiben
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EINE REISE
INS UNGEWISSE

 

 

 

 

 


"mit nur 23 Jahren"

Allam Basma war 23 Jahre, als er 2013 seine Heimat, Syrien, verließ. Zwei Jahre Bürgerkrieg, zwei Jahre Leid und Elend, keine Perspektive auf Besserung.
Sein erster Zufluchtsort war Jordanien, wo er als Kellner jobbte. Sein eigentliches Ziel aber war Europa.
Zwei Jahre später hatte er sich dann genügend Geld gespart, um die gefährliche Flucht übers Mittelmeer anzutreten.
Gestrandet auf der griechischen Insel Kos, ging es von dort aus weiter nach Mitteleuropa.
Was genau es war, dass den 33-Jährigen dazu gebracht hat, aus Syrien zu fliehen, darüber spricht er nicht gerne. „Die politische Situation dort hat es mir unmöglich gemacht, länger zu bleiben“, sagt er. Bei seiner Einreise nach Deutschland entschied er sich, hier zu bleiben, denn sein Ziel war es, möglichst bald eine Arbeit zu finden. Darauf rechnete er sich in Deutschland die besten Chancen aus. Über mehrere Stationen fand Allam seine Bleibe in Hemmingen. Nun galt es, möglichst schnell die Sprache zu erlernen. Unterstützung fand Allam in einem Betreuer vor Ort, der ihm auch ein erstes Praktikum bei Kontaktsysteme vermittelte.


Vom ersten Tag an machte Allam die Arbeit Spaß

Vom ersten Tag an machte Allam die Arbeit Spaß, viel von dem, was er in seiner Heimat gelernt hatte, konnte er in den Bau von elektrischen Schaltkästen mit einbringen. In Syrien hatte er eine Ausbildung mit Strom und Elektronik gemacht. Diese Kenntnisse ermöglichten ihm, schnell bei Kontaktsysteme Fuß zu fassen und eine Festanstellung zu erlangen.

 

Fremdes Land und neue Sprache, aber kein Krieg 

Mittlerweile sind seit dem ersten Arbeitstag mehr als 7 Jahre vergangen. In all dieser Zeit hatte Allam seine Familie nicht mehr getroffen. Zuerst war sein alter Pass das Problem, dann Corona. So entschied er sich letztes Jahr, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Das Verfahren war nicht ganz einfach, sprachlich musste Allam noch einiges aufholen. Anfang 2023 hielt er den deutschen Pass endlich in Händen. Und im Juni gab es tatsächlich ein Wiedersehen mit der Familie im Libanon.

 

Deutschland schätzt er sehr. Und Allam hat hier nicht nur sein berufliches, sondern auch sein privates Glück gefunden. Seit Ende letzten Jahres ist er verheiratet, die Familie seiner Frau kommt auch aus Syrien. Beide wollen sich hier in Deutschland eine Bleibe aufbauen.  

 


Ein weiter Weg von einem Vorort von Damaskus bis Hemmingen,

den Allam trotz der vielen Risiken mutig auf sich genommen hat. 

 

"Ich bin sehr dankbar, dass Kontaktsysteme mir diese Chance gegeben hat und dass ich so viel Unterstützung vom Team erhalten habe.
Und ich wünsche, dass sie dafür etwas zurückbekommen.“


 

 

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